Dehydration....Wassermangel....

Dehydration hat nichts mit zu wenig Flüssigkeitszufuhr zu tun,sondern mit zu wenig WASSER...lest mal die Zusammenfassung wie sich das auf Histamin auswirkt.....!!!

Dehydratation - Wassermangel


Der menschliche Körper besteht zu 75 Prozent aus Wasser und zu 25 Prozent aus festen Substanzen. Wasser ist das Lebensmittel schlechthin. Wir benötigen Wasser zum Transport der Nährstoffe, für die Beseitigung der Abfallstoffe und für sämtliche anderen Aktivitäten, die im Körper vor sich gehen. Das macht den Stellenwert des Wassers deutlich.

Getränke, die beispielsweise Koffein enthalten, lösen Stress im Körper aus, der sich in einer entwässernden Wirkung (vermehrtes Wasserlassen) zeigt. Getränke, denen Zucker zugesetzt wurde, erhöhen drastisch den Blutzuckerspiegel. Jedes dieser Getränke zwingt den Körper, grosse Mengen an Wasser abzugeben. Nimmt man nun regelmässig überwiegend derartige Getränke zu sich, führt dies unweigerlich zur Dehydratation des Körpers.

Was ist Histamin?


Histamin ist ein Neurotransmitter (Botenstoff), der in erster Linie den Durstmechanismus in unserem Körper reguliert und so für eine vermehrte Wasserzufuhr sorgt. Es baut außerdem eine Art Rationierungssystem zur Verteilung des verfügbaren Wassers im durstigen Körper auf. Insofern ist Histamin unentbehrlich und keinesfalls der „Bösewicht” für den wir es aufgrund unseres begrenzten Wissens über den menschlichen Körper gehalten haben.
Bei Dehydration (Wassermangel) steigt die Histaminproduktion- und –aktivität im Körper erheblich an und erzeugt Notfall-Durstsignale und Indikatoren für die Programme der Wasserrationierung, die jetzt eingesetzt haben.
Eine vermehrte Histaminproduktion führt zu Spasmen und Verengungen der Bronchiolen. Diese Wirkung auf die Bronchialäste macht sich der Körper zu Nutze, um Wasser zurückzuhalten, das normalerweise während der Atmung verdampft, wie wir im Winter sehen können. Wenn zu wenig Wasser vorhanden ist, wird das Lungengewebe sehr anfällig. Die Alveolen und Lungenbläschen haben außerordentlich dünne Wände und sind auf Wasser angewiesen, damit sie feucht bleiben. Da ständig Luft durch die Bläschen strömt, verdampft das Wasser, dass sich in der Auskleidung der Wände befindet sehr schnell. Wassermangel führt automatisch zu einer Verringerung des verfügbaren Wassers in diesem Gewebe und verursacht Schäden- es sei denn der Luftstrom wird gedrosselt. Im Großen und Ganzen verläuft die Blockierung des Luftstroms in den Lungen eines Asthmatikers nach diesem Prinzip.
Histamin reduziert den Luftstrom in die Lunge. Es kommt zu einer Verengung der mit den Bläschen verbundenen Bronchiolen. Histamin stimuliert auch die Produktion eines zähflüssigen Schleims, der die Bronchien zum Teil verstopft und die Auskleidung ihrer Wände schützt. Alle diese Aktivitäten dienen dazu, bei Wassermangel die empfindlichen Bahnen des Körpers zu schützen, die mit der Außenluft im ständigen Kontakt stehen und daher leicht austrocknen können…..

Wenn sie also müde sind, ohne eine entsprechende Tagesarbeit geleistet zu haben, oder bereits morgens müde aufwachen, dann sind sie dehydriert. Wenn sie morgens aufwachen, müssen sie als erstes zwei- drei Gläser Wasser trinken.
Der Körper ist nach acht Stunden Schlaf ausgetrocknet, denn während dieser Zeit wurde eine Menge Urin produziert, und das fehlende Wasser muss dem System wieder zugeführt werden.Auch Hitzewallungen sind ein Zeichen für Dehydrierung.

"Pro Kilogramm Körpergewicht soll über den Tag verteilt 30-35 ml stilles, mineral- und
schadstoffarmes Wasser getrunken werden, das wären bei einem 60 Kilogramm schweren
Menschen ca. zwei Liter pro Tag. Parallel dazu sollte die Salzzufuhr (unjodiertes Meersalz oder Himalayasalz) optimiert werden, da Wasser, Salz und Kalium zusammen den Wasserhaushalt des Körpers regulieren.
Ein oder zwei Gläser Wasser stimulieren das sympathische Nervensystem, mindestens 90 Minuten lang verstärkt Adrenalin auszuschütten. Wasser wirkt in dieser Weise einer gesteigerten Histaminaktivität direkt entgegen

 

 

z.b GELENKSCHMERZEN

Knorpeloberflächen enthalten viel Wasser, um die Gleitfähigkeit der Knorpelschicht zu erhalten. Das Wasser dient dazu, Gelenkbewegungen möglichst reibungsfrei zu halten. Die Knorpelschicht wird normalerweise durch das Knochenmark mit Wasser versorgt. Bei Wassermangel haben jedoch die Zellen im Knochenmark Priorität, und das Wasser erreicht den Knorpel nicht. Wenn der Wasserbedarf der Knorpelschicht durch die Blutgefäße des Gelenks und nicht durch den Knochen gedeckt wird, dehydriert die Knochenoberfläche. Wird dieses dehydrierte Gelenk weiter benutzt, treten Reibungsschäden auf, die zu Gelenkproblemen und Gelenkschmerzen führen.

Dieser Schmerz lässt sich durch Trinken von Wasser behandeln. Sobald die Knorpelschicht wieder genügend Wasser enthält, kann sie vom Knochen her wieder aufgebaut werden. Also ist Wasser ein sehr wesentliches Mittel um Arthritis vorzubeugen.

Der Bandscheibenkern fängt den Druck ab, der durch das darauf ruhende Körpergewicht entsteht. Das gesamte Gewicht des Oberkörpers lastet auf dem 5. Lendenwirbel, und 75% dieses Gewichtes ruhen auf dem Bandscheibenkern. Dieser innere Gallertkern kann Wasser aufnehmen und speichern. Wie ein Stoßdämpfer fängt dieses Wasserkissen die Bewegungen des Körpers ab. Seine hydraulischen Eigenschaften sind dafür verantwortlich, dass die Bandscheibe das Gewicht des Körpers aushalten kann.

Bei jeder Bewegung wird Wasser in die Bandscheiben gesogen sie wird somit hydriert und wieder herausgepresst. In den meisten Gelenken sorgt ein immer wieder auftretendes Vakuum dafür, dass automatisch Wasser in das Gelenk eintritt und durch die Aktivitäten des Gelenks wieder herausgepresst wird. Zu langes Sitzen mit dehydrierten Bandscheiben führt dazu, dass diese Bandscheiben gequetscht werden und das Wasser ins Knochenmark eindringt. Wenn wir uns nicht bewegen, um wieder das Vakuum zu erzeugen, das für den Wassereintritt in die Bandscheiben sorgt, schrumpft durch den ständigen Wassermangel zusammen. Deshalb verlieren wir mit der Zeit an Körpergröße.

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