Kleine Kräuter und Gewürzkunde

 

Frische Kräuter gehören in jede Küche, sie sind schmackhaft, gesund und die darin enthaltenen ätherischen Öle geben den Speisen ein gewisses Aroma.

Wenn man Kräuter verwendet, sollten sie in Bioqualität und wenn möglich immer frisch (also nicht getrocknet) sein. Durch die Kräuter benötigt man meistens weniger Salz und die in den Kräutern enthaltenen Mineralien und Vitamine leisten zusätzlich ihren Beitrag zu unserer Gesundheit.

 

 

Basilikum

Basilikum ist eine Heilpflanze und besitzt entzündungshemmende Stoffe.

Basilikum stärkt die Verdauungsorgane, beruhigt die Nerven, lindert Migräne und ist ein Frauenmittel.

 

Indisches oder Tulsi – Basilikum

Indisches- oder Tulsi-Basilikum besitzt Eigenschaften eines
H2-Rezeptor-Antagonisten und entzündungshemmende Stoffe.

Die Pflanze dient der Verdauungsförderung und stärkt das Immunsystem.

 

Ingwer

Ingwer besitzt in etwa auch die Eigenschaften eines H2-Rezeptor-Antagonisten und hilft zum Beispiel bei Übelkeit.

 

Knoblauch

Knoblauch besitzt entzündungshemmende Stoffe, wirkt antibakteriell und
hat auch einige Mastzellen stabilisierende Eigenschaften.

 

Koriander

Koriander stärkt die Verdauung.Er hat Mastzellen stabilisierende Eigenschaften und ist ein natürliches Schmerzmittel.

 

Kümmel

Kümmel wirkt als H1-Rezeptor-Antagonist.Und dient zur Stärkung der Verdauungsorgane.Kommt auch bei Husten und in der Frauenheilkunde zum Einsatz.

 

Kurkuma

Kurkuma hat Mastzellenstabilisierende Eigenschaften,verhindert die Freisetzung von Histamin und wirkt Entzündung entgegen.

 

Oregano

Oregano hemmt die Freisetzung von Histamin und hat antientzündliche, antibakterielle Eigenschaften.

Auch in der Frauenheilkunde wird er bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt. Während der Schwangerschaft sollte er innerlich allerdings nicht eingenommen werden.

 

 Petersilie

      Petersilie regt die Verdauungsorgane an, wirkt harntreibend und hilft uns             gegen Müdigkeit. Außerdem hat sie einen hohen Vitamin C Gehalt.

Petersilie ist außerdem gut für die Schleimhäute des Magens und verhindert die Freisetzung von Histamin. Sie wirkt zudem antientzündlich und ist gut für die Leber.

Des Weiteren findet Petersilie in der Frauenheilkunde bei zum Beispiel bei Menstruationsbeschwerden Anwendung. In der Schwangerschaft sollte die werdenden Mutter allerdings keine größeren Mengen davon zu sich nehmen.

 

Pfefferminze

Pfefferminze wirkt wie ein Antihistaminikum und lindert Beschwerden bei Allergien in den Atemwegsorganen. Pfefferminzöl wirkt kühlend und lindert den Juckreiz bei Mückenstichen.Ist allerdings nicht von jedem Verträglich.

 

Safran

Safran wirkt als H1-Rezeptor-Antagonist, hat antientzündliche Eigenschaften,
wirkt gegen Krämpfe und auch leicht schmerzstillend.

 

Schnittlauch

Schnittlauch ist ebenfalls sowohl eine Gewürz- als auch eine Heilpflanze.
Er vertreibt die Müdigkeit, reinigt unser Blut und liefert uns Vitamin C.

 

Schwarzer Kreuzkümmel

Schwarzer Kreuzkümmel gilt als potentes Anthistaminikum und wird allgemein als H1-Rezeptor-Antagonist beschrieben.

 

Schwarzkümmel Samen

Die Samen wirken wie ein Antihistaminikum und können Schäden im Magenbereich reparieren. Als solche wirken sie wie H2-Rezeptor-Antagonisten.

 

Tamarinden

Sie verhindern eine Degranulation der weißen Blutzellen (Freisetzung von Histamin aus den Mastzellen) und haben entzündungshemmende Eigenschaften.

 

Thymian

Thymian ist eine Gewürz- und Heilpflanze, die kommt bei Husten und anderen Atemwegsbeschwerden zum Einsatz.

Thymian besitzt antibakterielle Eigenschaften und kommt auch häufiger in Medikamenten vor.

 

 
   
   
   

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